Die Elbe
So oft ich in den vergangenen Jahren an diesem Fluss war, ich entdecke immer wieder Leuchttürme, die ich noch nicht besucht habe.
Die Bilder auf dieser Seite sind 2021 (Nur mit Scala), 2022 und 2023 (mit Scala und Stacy) entstanden. Vollständig wird die Sammlung wohl nie werden. Auch wenn die Technik sich immer weiter entwickelt wird auf Leuchttürme noch nicht verzichtet, im Gegenteil. Denn durch die ständigen Veränderungen am Fahrwasser werden auch Leuchttürme ersetzt, neu gebaut und abgerissen. Zuletzt in Blankenese, wo ich vom alten Unterfeuer nur noch die Fundamentsreste finden konnte. Wobei alt hier wirklich relativ ist. Der Vorgänger des aktuellen Unterfeuers war, zusammen mit dem Oberfeuer, von 1984 bis 2020 im Dienst. Der Neubau des Oberfeuers (Mühlenberg) ist mit 65 Metern sogar der vierthöchste Leuchtturm Deutschlands.
In den drei Jahren sind inzwischen 60 Elbeleuchttürme und Seezeichen zusammen gekommen, 39 davon mit Leuchtturmhun.de Bildern. Wer bei den Türmen nördlich der Elbe noch meine Hunde vermisste, die Bilder kommen, wie immer, erst Anfang nächsten Jahres hinzu, damit diejenigen, die einen Kalender von mir bekommen noch nicht wissen, was ihnen ins Haus flattert.
Bunthäuser Spitze
An der Südostspitze der großen Elbeinsel, da, wo sich Norder- und Süderelbe trennen steht ein Leuchtturm, der heute jedoch leider völlig bekritzelt und funktionslos ein Dasein fristet. Und trotzdem wird er gern besucht. Ein Foto ohne Menschen ist selbst am Abend schwierig.
Süderelbe
Direkt am Schlafplatz in an der Rettungs-hundestaffel Hamburg:
Hafenlichter und Radarturm
Leuchtfeuer
Parkhafen
Bubendeyufer
Direkt am Anleger, östlich vom Lotsenhaus
Lotsenhaus Seemannshöft
Eigentlich ist das Betreten des Geländes verboten. Zwei Beamte einer Polizei-Streife, die vor dem Gelände Frühstückspause machten, meinten ich solle einfach beim Lotsenhaus fragen und wiesen mir den Weg zum Eingang.
Und, der Chef hatte nichts dagegen. Danke dafür!
Rüschpark
Leuchtfeuer und Aussichtsturm
Wisch Oberfeuer
Der erste der Stahlgerüsttürme an der Elbe, sie sehen alle sehr ähnlich aus. Unterscheiden kann man sie von Wasserseite natürlich durch den Blinkrhythmus, an Land ist die Basis oft sehr verschieden.
Wisch altes Unterfeuer
Direkt hinter dem Deich steht der alte Turm, mit Leuchtturmwärterin, die bei jedem Wetter nach dem Rechten sieht.
Wisch neues Unterfeuer
Im Hintergrund ist das Unterfeuer zu sehen
Lühe alter Turm
Bei meiner Sommerreise habe ich die Lücke, die im Mai geblieben ist, weil ich den Turm bei der Planung übersehen habe, geschlossen. Ein hübscher alter Turm, der sich hinter dem Deich duckt.
Verständlich, dass mit Deicherhöhung ein neuer Turm errichtet werden musste.
Lühe Unterfeuer
Der Turm liegt direkt am Elbeanleger, der durch ein Tor im Deich abzuriegeln ist.
Grünendeich
Oberfeuer
Der Gitterturm steht auf einem Backsteinsockel.
Der Obere Teil ist dem in Wisch sehr ähnlich.
Die Wendeltreppe im Inneren hat einen äußeren Durchmesser von gerade einmal 190 cm. Das gibt einen Drehwurm bis oben.
Twielenfleth
Neuer und alter Turm. Der alte steht direkt hinter dem Deich. Der neue fast auf der Deichkrone.
Pagensand und Grauer Ort
Auf der Insel Pagensand standen einmal fünf Leuchtzeichen. Zwei davon kann man noch vom Ufer vor Grauer Ort aus sehen.
Die Festung Grauerort ist ein Fort bei Abbenfleth in der Nähe von Stade. Es wurde in den Jahren 1868 bis 1873 mit Unterbrechungen von Preußen an der Elbe zum Schutz vor feindlichen Schiffen auf der Elbe angelegt. Obwohl das Fort bereits im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 provisorisch einsatzbereit war, kam es nie zu Kampfhandlungen um das Fort. Die Anlage wurde später als Minendepot, Flakgeschütz-stellung Notunterkunft und Delaborierungsort genutzt. Quelle: Wikipedia
Pagensand ist eine Insel in der Elbe
Ursprünglich wurde sie durch drei Leuchtfeuer gesichert Pagensand Nord, Süd und Mitte. Der Leuchtturm Nord steht heute auf dem Gelände des Schifffahrtsamtes in Wedel, der Leuchtturm Nord im Museumshafen Övelgönne, wo der Leuchtturm Mitte abgeblieben ist konnte ich noch nicht herausfinden.
Die anderen beiden finden sich hier in der Liste an ihren heutigen Standorten einsortiert.
Krautsand Unterfeuer
Krautsand Oberfeuer
Der nächste Gitterturm, aber ein ganzes Stück weiter von der Elbe entfernt, als Wisch und Grünendeich. Und direkt daneben einem Campingplatz.
Balje neuer und alter Turm
Hunde wegen der Schafhaltung am Deich verboten. Noch dazu hinter einem verschlossenen Zaun. Näher als unmittelbar hinter dem Deich kommt man leider nicht heran.
Belum Radarturm, Ober- und Unterfeuer
Für die moderne Schifffahrt ist ein flächendeckendes Radarnetz heutzutage mindestens genau so wichtig wie die Leuchttürme.
Altenbruch
Der neue Turm ist bei dem mehr als durchwachsenen Wetter auch bei Tag in Betrieb.
Altenbruch alter Turm
Dicke Berta
Die Einheimischen nennen den Leuchtturm auch "Dicke Berta". Der Turm diente von 1897 bis 1918 als Unterfeuer der Richtfeuerlinie mit dem Oberfeuer "Osterende-Groden" an der Elbe. Am Anfang diente ein Petroleum-Glühlicht als Feuer. 1918 musste der Turm auf Grund einer Fahrwasserveränderung einige Meter in östliche Richtung versetzt werden und erhielt im gleichen Zug ein neues Lampenhaus. Bis 1924 diente der Turm an der neuen Stelle weiter als Unterfeuer. Im Jahre 1924 kam noch ein Leitfeuer in Richtung Nordsee hinzu. 1927 wurde das Feuer auf elektrisches Glühlicht umgestellt. 1971 wurde das Unterfeuer gelöscht und der Turm diente bis 1983 nur noch als Quermarkenfeuer.
Quelle: deutsche-leuchtfeuer.de
Altenbruch Unterfeuer
Cuxhaven Hamburger Turm
Cuxhaven liegt im Mündungsgebiet der Elbe, an der Nordsee. Die Leuchtfeuer Leiten Schiffe in die Elbe. Noch dazu gehört die Insel Neuwerk politisch gesehen zu Hamburg, deswegen ist das ganze Delta im Ordner Elbe gelandet. Und nicht Niedersachsen - Nordsee
Cuxhaven Kugelbake
Kein Leuchtturm, aber wichtiges Seezeichen und das Wahrzeichen der Stadt
Duhnen alter Leuchtturm
Leider nicht mehr in Betrieb aber als Teil des Restaurants sehr schön gepflegt.
1898 bis 1980